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Ein sehr heißes Thema und deshalb muss es einfach angesprochen werden! Partnerschaften entwickeln sich manchmal in sehr unschöne Richtungen. Die Jahre gehen ins Land, man toleriert immer mehr und verliert am Ende sich selbst. Es entstehen vielleicht auch finanzielle Abhängigkeiten oder es entwickelt sich die Angst vor dem Allein sein. Über diese und andere Dinge sprechen Katharina und Norman in dieser Podcast Folge.
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Liebe Debbie, großartiges Kommentar, ich danke dir sehr dafür. Denn viele, vor allem jene, die den „Rat-Schlag“ geben, man solle doch verzichten, sind sich dem enormen Druck, den sie dadurch bei Müttern auslösen vermutlich gar nicht bewusst. Die Doppelbelastung ist groß und genau da ist Entlastung gefordert- aber nicht dadurch, dass von der Mutter ein beruflicher Verzicht gefordert wird, sondern indem man Möglichkeiten der Qualitativ hochwertigen Unterstützung im Alltag schafft. Dazu gehört auch eine andere gesellschaftliche Einstellung.
Es heißt nicht umsonst: Es braucht ein ganzes Dorf um ein Kind groß zu ziehen.
Berufstätige Mütter in diesen Breitengraden leisten beinahe Unmögliches und sehen sich häufig in einer Zwickmühle, die zwangsläufig zu einem Burn Out führt. Sie finden jedoch wenig Rückhalt, umso wichtiger ist es, persönliche Netzwerke zu schaffen, in denen man sich gegenseitig im Alltag und mit den Kindern unterstützt. Wir mit MiNDSH!FT sind dran eine Form dafür zu entwickeln, weil wir eben genau diese Herausforderung für Familien, insbesondere Mütter, auch sehen.
Ich finde, dass Frauen teilweise auch von der Gesellschaft in die Abhängigkeit gedrängt werden. Ich bin 40 Jahre alt und habe eine beispiellose Konzern-Fachkarriere hinter mir. Seit ich zwei kleine Kinder habe höre ich von einigen Seiten (insbesondere Hausarzt, der Vorgesetzte und Grundschulrektor) den „Vorwurf“ warum ich mir (und meinen Kindern) diesen mega Stress der Berufstätigkeit antue obwohl ich es aufgrund der beruflichen Stellung meines Mannes doch gar nicht nötig hätte arbeiten zu gehen müssen/sollen/wollen/dürfen. Ich kann mittlerweile alle Mütter verstehen die trotz 21. Jahrhundert entnervt dass Handtuch werfen und aus Selbstschutz „unfreiwillig“ zuhause bleiben. Aber ich kämpfe noch! Meine Töchter werden mir es einmal danken!
LG und Danke für euren großartigen Podcast ?